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Rache-Aktion an russischem Chef: Ukrainer will Luxus-Yacht versenken

Stand: 01.03.2022, 16:24 Uhr

Von: Monja Stolz

Ein ukrainischer Seemann hat seine eigenen Pläne, um sich an Russland für den Angriffskrieg zu rächen. Doch sein Vorhaben scheitert.

Calvià – Nach der Invasion Russlands in der Ukraine fühlen sich Menschen auf der ganzen Welt machtlos. Die Angst vor einem dritten Weltkrieg * und die Verzweiflung über die Ungerechtigkeit wachsen. Wohl aus einer solchen Gefühlslage heraus plante ein Ukrainer nun eine Rache-Aktion an seinem russischen Chef.

Auf Mallorca soll ein ukrainischer Seemann versucht haben, sein Heimatland zu rächen, indem er die Luxusyacht seines russischen Chefs versenkt. Das berichten unter anderem die spanischen Zeitungen Ultima Hora und El Pais. Demnach befand sich die Yacht im Wert von rund sieben Millionen Euro zum Tatzeitpunkt am Samstagmittag (26.02.22) im Hafen von Port Adriano im Südwesten der Insel. Der 55-jährige Ukrainer, der Chefingenieur der Mega-Yacht „Lady Anastasia“ ist, öffnete im Maschinenraum mehrere Ventile, um das Schiff zu versenken. Danach habe er laut El Pais der restlichen Besatzung von seinem Plan berichtet.

Ukraine-Krieg: Seemann will Russen-Yacht aus Rache versenken

Diese informierten die Behörden, um den Untergang des Schiffes zu verhindern. Nach Eintreffen der Guardia Civil, klärte der Täter diese selbst noch am Tatort über sein Vorhaben auf. Daraufhin wurde der Seemann von der Polizei, der Guardia Civil, in Calvià festgenommen.

Zu seiner Tat motiviert habe den 55-Jährigen Rache an seinem Chef, der „ein russischer Waffenhersteller“ sei. „Der Besitzer dieses Schiffes ist ein Krimineller, der seinen Lebensunterhalt mit dem Verkauf von Waffen verdient, und jetzt töten sie Ukrainer“, soll der Seemann gegenüber der Polizei gesagt haben. Da die russische Armee in der Nacht zum Freitag seinen Heimatort bombardierte, habe er beschlossen, die Yacht zu versenken, gab er vor Gericht zu. Er habe sich rächen wollen, ohne Personenschäden zu verursachen.

Ukraine-Krieg: Unternehmen des Yacht-Besitzers stellt Waffen für Russland her

Besitzer der „Lady Anastasia“ soll der Geschäftsführer von Rostec sein, einem russischen Staatskonzern, der vor allem militärische Ausrüstung herstellt. Es handelt sich um eines der größten Unternehmen im internationalen Waffengeschäft. Das ging laut Ultima Hora aus den Aussagen des ukrainischen Seemanns vor Gericht hervor. Der Ukrainer wurde am Sonntag nach seiner Anhörung wieder entlassen. (Monja Stolz) *hna.de ist ein Angebot von IPPEN.MEDIA .

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Kurz zuvor soll das Haus des Mechanikers in der Ukraine zerstört worden sein. Der Besitzer der Yacht „Lady Anastasia“ soll ein Waffenproduzent sein.

Author - Philippe Debionne

Ein Ukrainer ist am Sonntagnachmittag auf Mallorca festgenommen worden. Er soll im vornehmen Hafen Port Adriano versucht haben, die Yacht eines russischen Millionärs zu versenken. Das melden spanische Medien unter Berufung auf die örtliche Polizei. Der Tageszeitung El País liegt nach eigenen Angaben das Geständnis des 55-jährigen Maschinenwarts vor. Nach Informationen der Diario de Mallorca ist der Mann als Maschinenwart auf der 47-Meter-Yacht „Lady Anastasia“ angestellt.

Laut Polizeiangaben sei er am Samstagmorgen in „aufgebrachtem Gemütszustand“ auf die Yacht gekommen. Er habe andere Angestellte aufgefordert, das Schiff zu verlassen, er wolle es nun versenken. Dann habe er versucht, den Maschinenraum zu fluten. Hierzu öffnete er mehrere Ventile. Den anderen Personen an Bord sei es aber gelungen, diese wieder zu schließen.

Der Täter wurde wenig später festgenommen und am Sonntagmorgen dem Haftrichter in Palma de Mallorca vorgeführt. Unter Auflagen wurde er wieder freigelassen. Die Ermittler der Guardia Civil bemühen sich nun, den exakten Tathergang und den Schaden zu ermitteln. Der Maschinenraum konnte zunächst nicht untersucht werden, er steht unter Wasser.

Bei der Tat soll es sich um eine Art Racheakt handeln. Der Mann soll kurz vor der Tat erfahren haben, dass sein Haus in der Ukraine durch einen russischen Angriff zerstört wurde. Bei dem Besitzer der Yacht soll es sich unbestätigten Berichten zufolge um einen russischen Waffenproduzenten handeln. Laut El País soll der festgenommene Ukrainer in seiner Vernehmung gesagt haben: „Er ist ein Krimineller, der sein Geld mit dem Verkauf von Waffen verdient, mit denen jetzt Ukrainer getötet werden.“

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Russische Superyachten im Wert von zwei Milliarden Euro beschlagnahmt

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Mindestens 13 Schiffe wurden seit Russlands Invasion in der Ukraine in Europa beschlagnahmt oder gepfändet, zuletzt die 95-Millionen-Dollar-Yacht „Tango" in Spanien.

Mehr als ein Dutzend Superyachten wurden in den letzten fünf Wochen in europäischen Häfen beschlagnahmt oder gepfändet. Die Aktionen sind Teil der Sanktionen gegen russische Milliardäre.

Von Hamburg bis Mallorca liegen nunmehr mindestens 13 der schwimmenden Paläste vor Anker, nur mit Notbesatzungungen an Bord. Behörden in den USA, Großbritannien und der Europäischen Union haben die Schiffe ins Visier genommen, um das Vermögen reicher Russen einzufrieren, denen Verbindungen zum Kreml und Präsident Wladimir Putin nachgesagt werden.

Die größte und teuerste der beschlagnahmten Superyachten ist die Dilbar, eine 156 Meter lange Motoryacht im Besitz von Alisher Usmanow, der von den USA, dem Vereinigten Königreich und der EU sanktioniert wurde.

Erbauer Lürssen nannte das Schiff “eine der komplexesten und anspruchsvollsten Yachten, die je gebaut wurden.” Sie hat zwei Hubschrauberlandeplätze und mit 25 Metern den größten Pool, der jemals auf einer Yacht installiert wurde. Nach Angaben des Datenanbieters VesselsValue ist sie zwischen 587 und 625 Millionen Dollar wert. Das Schiff liegt seit etwa einem Monat in Hamburg.

95-Millionen-Dollar-Yacht in Spanien beschlagnahmt

Zuletzt wurde am Montag die 95-Millionen-Dollar-Yacht Tango des russischen Milliardärs Viktor Vekselberg in Spanien beschlagnahmt. Das geschah auf Ersuchen der USA, wo Vekselberg mit Sanktionen belegt ist. Zwei nicht identifizierte Angestellte eines Unternehmens, das Dienstleistungen für das Schiff anbietet, waren die Hauptquellen der Information, dass er der Eigentümer ist. Die Beschlagnahmung wurde durch die Task Force KleptoCapture des Justizministeriums koordiniert und war die erste ihrer Art, obwohl Generalstaatsanwalt Merrick Garland sagte, dass es nicht die letzte sein wird. Guardia Civil-Offiziere bewachen die Tango in Palma de Mallorca am 4. April.

Insgesamt haben die beschlagnahmten Superyachten der sanktionierten Russen einen Wert von umgerechnet mehr als zwei Milliarden Euro. Viele sind luxuriös ausgestattet - mit Infinity-Pools, Spas und Kristallleuchtern.

Auch während der Liegezeiten im Hafen müssen die Schiffe von Spezialisten gewartet werden. Für die Besatzungen, deren Gehälter womöglich von sanktionierten Personen gezahlt werden, und für die Häfen, die auf Liegegebühren der Schiffseigner angewiesen sind, kann das ein Problem werden.

Reise in freundliche Gewässer

Einige Schiffe in russischem Besitz haben sich derweil bereits in freundlichere Gewässer verabschiedet und damit den Behörden entzogen. Zwei Superyachten von Roman Abramowitsch, die zusammen weit über eine Milliarde Dollar wert sind, sind in den letzten Wochen von Barcelona und St. Martin in der Karibik in die Türkei ausgelaufen. Die 142 Meter lange Nord des Stahltycoons Alexei Mordaschow, die erst letztes Jahr von Lürssen ausgeliefert wurde, ist auf dem Weg nach Wladiwostok in Russland. Andere Schiffe nehmen Kurs auf Dubai oder haben sogar ihre Transponder abgeschaltet, damit sie nicht auffindbar sind.

(Bloomberg)

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  • Luxus-Yachten im Hafen von Port Adriano (Archivbild).
  • Foto: picture alliance/dpa | Clara Margais
  • 28.02.2022 / 12:57

Ukrainischer Matrose versucht, russische Luxus-Yacht auf Mallorca zu versenken

Ein Hafen voller Luxus-Schiffe: In Port Adriano auf der Balearen-Insel Mallorca ankern das ganze Jahr über die Yachten der Schönen und Reichen. Eins der Boote ist allerdings gerade ziemlich ramponiert: Ein ukrainischer Matrose hat versucht, es zu versenken. Aus Rache, sagt er.

„Lady Anastasia“ heißt das schmucke Schiff, das als eines von vielen derzeit im Hafen von Port Adriano auf der balearischen Insel Mallorca festgemacht ist. Knapp 48 Meter lang ist die Yacht und ausgestattet mit allerlei Luxus-Schnickschnack. Sie gehört Medien zufolge dem russischen Oligarchen Alexander Mijeev – und das soll auch der Grund sein, warum sie kürzlich fast gesunken wäre.

„Mein Chef ist ein Krimineller, der Waffen verkauft, die das ukrainische Volk töten“

Wie mehrere Lokalzeitungen, darunter „Ultima Hora“ und die deutschsprachige „Mallorca Zeitung“ berichten, hat ein ukrainischer Matrose am Wochenende versucht, die „Lady Anastasia“ zum Kentern zu bringen. Der 55-Jährige ist demnach Maschinenwart auf dem Schiff und soll am Samstag aufgelöst an Bord gestürmt sein.

Er öffnete den Berichten zufolge mehrere Ventile, um den Maschinenraum der Yacht zu fluten, und wies hektisch seine Kollegen, die noch an Bord waren, an, das Boot sofort zu verlassen. Damit es keine Umwelt- oder Personenschäden gibt, stellte er außerdem den Strom ab und versiegelte die Kraftstofftanks, hieß es in den Meldungen weiter.

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„Mein Chef ist ein Krimineller, der Waffen verkauft, die das ukrainische Volk töten“, soll der 55-Jährige zur Begründung gesagt haben, als die alarmierte Polizei ihn noch vor Ort festnahm. Der Angriff auf die „Lady Anastasia“ sei ein „Racheakt“. Mijeev ist in leitender Funktion für einen russischen Waffenproduzenten tätig.

Matrose wollte russische Luxus-Yacht auf Mallorca aus Rache versenken

Bei einer Anhörung vor Gericht soll der 55-Jährige dann am Sonntag laut „Ultima Hora“ erklärt haben, er habe kurz vor dem Zwischenfall „die Nachrichten über den Krieg geschaut. Es gab ein Video von einem Hubschrauberangriff auf ein Gebäude in Kiew.“ Die dabei verwendeten Waffen werden nach Angaben des Matrosen von Mijeevs Firma hergestellt. Damit würden „Unschuldige angegriffen“, so der Mann weiter. Deshalb habe er beschlossen, die Yacht seines Arbeitgebers zu versenken.

Der Rest der Besatzung verhinderte das Kentern jedoch und soll den 55-Jährigen als „verrückt“ bezeichnet haben. Daraufhin soll er ihnen zugerufen haben, dass sie doch „auch Ukrainer“ seien und ihr Heimatland von Mijeevs Raketen angegriffen werde. Vor Gericht sagte er laut „Ultima Hora“: „Ich bereue nichts, was ich getan habe, und ich würde es wieder tun.“

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Der Mann wurde nach der Anhörung zunächst unter Auflagen auf wieder auf freien Fuß gesetzt. Zum „Diario de Mallorca“ soll der Mann gesagt haben, er werde am Montag versuchen, in die Ukraine zu reisen, um den Kampf gegen die russischen Besatzer zu unterstützen. Ein Flugticket nach Polen habe er bereits gekauft. (mik)

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Ukrainer will Yacht von russischem Waffenhändler versenken

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Berlin . Ein Ukrainer hat auf Mallorca versucht, heimlich eine Luxusyacht zu versenken. Das Boot gehört einem russischen Waffenfabrikanten.

Auf der Ferieninsel Mallorca ereignete sich am Wochenende ein Racheakt gegen einen mutmaßlichen russischen Waffenhändler. Wie die spanische Polizei mitteilte, hatte ein Ukrainer versucht, die 47-Meter-Jacht des Russen zu versenken. Der Sabotageakt, der sich im Hafen Port Adriano in der Feriengemeinde Calvià ereignete, scheiterte jedoch.

Der Täter, ein ukrainischer Maschinenoffizier , der auf der Jacht angestellt war, wurde von der Polizei festgenommen. Nach seiner Anhörung durch den Haftrichter wurde er aber gegen Kaution wieder auf freien Fuß gesetzt.

Yacht gehört mutmaßlichem Waffenhändler

Das Boot mit dem Namen "Lady Anastasia" gehört nach Angaben der Inselzeitungen "Diario de Mallorca" und "Ultima Hora" dem russischen Millionär Alexander Mijeev. Er soll eine führende Rolle in den staatlichen Waffenkonzernen "Rosoboronexport" und "Rostec" spielen und Russlands Präsident Wladimir Putin nahestehen.

"Mit den Waffen dieses Unternehmens wird jetzt die Ukraine angegriffen", sagte der Ukrainer nach seiner Tat aus. Er hatte heimlich mehrere Ventile im Rumpf des Schiffes geöffnet, doch andere Besatzungsmitglieder konnten ein Sinken im letzten Moment verhindern.

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"Das war mein erster Kampf", sagte der 55-Jährige örtlichen Medienangaben zufolge nach seinem gescheiterten Sabotageakt . Er kündigte an, dass er sobald wie möglich in sein Heimatland zurückgehen und dort gegen die russische Armee in den Krieg ziehen wolle.

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Kriegsmeldungen verleiteten Offizier zu Sabotageakt

Er habe sich zu dem Sabotageakt gegen die russische Jacht entschlossen, nachdem er im Fernsehen Bilder von einem mutmaßlichen Raketenangriff auf einen Wohnblock in der Ukraine gesehen habe, sagte der Mann der Polizei. Seine Familie habe in der ukrainischen Hauptstadt Kiew in einem ähnlichen Gebäude gelebt, sei jedoch inzwischen geflohen, um sich im Hinterland in Sicherheit zu bringen.

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Bei der Jacht "Lady Anastasi" handelt es sich um ein 47 Meter langes Luxusschiff mit drei Decks und neun Besatzungsmitgliedern. Es bietet Platz für zehn Passagiere , die in fünf Suiten untergebracht sind und sich auch eines Jacuzzis an Bord erfreuen können.

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Mallorca - Ukrainer versenkt beinahe 7-Millionen-Jacht von russischem Millionär

Mallorca : ukrainer versenkt beinahe 7-millionen-jacht von russischem millionär.

Die spanischen Behörden nahmen am Samstag einen Mann fest, der die Jacht eines Russen versenken wollte. Der Ukrainer, der mittlerweile wieder auf freiem Fuss ist, will nun zurück in die Heimat, um seine Landsleute zu unterstützen.

Darum gehts

Auf Mallorca hat ein ukrainischer Seemann als Reaktion auf die Invasion in sein Heimatland nach Berichten versucht, die Jacht seines russischen Arbeitgebers Alexander Mijeev zu versenken. Die Polizei der spanischen Urlaubsinsel nahm den Ukrainer am Sonntag fest, wie die Regionalzeitungen «Diario de Mallorca» und «Última Hora» sowie andere spanische Medien am Montag unter Berufung auf die mallorquinischen Behörden meldeten. Die Polizeieinheit Guardia Civil (Zivilgarde) in Palma bestätigte auf Anfrage diese Berichte.

Jacht schwer beschädigt

Die Tat ereignete sich den Berichten zufolge am Samstag im Nobelhafen Porto Adriano bei Santa Ponsa im Südwesten der Mittelmeerinsel. Der Ukrainer, der als Maschinenwart auf der Luxusjacht «Lady Anastasia» gearbeitet habe, habe unter anderem mehrere Ventile geöffnet. Ziel sei es gewesen, den Maschinenraum zu fluten. Dabei sei die etwa sieben Millionen Euro teure und 48 Meter lange Jacht schwer beschädigt worden, hiess es. Verletzte habe es nicht gegeben.

Vor dem Richter habe der aus Kiew stammende Mann die Tat demnach zugegeben und erklärt, er habe aus Rache für den russischen Angriff gehandelt. Sein Chef sei ein ranghoher Angehöriger eines russischen Konzerns, der Kriegswaffen produziere, soll er gesagt haben. Sein Haus in der Ukraine sei beim russischen Angriff zerstört worden, so wurde er zitiert. Nach der Anhörung sei der Mann unter Auflagen auf freien Fuss gesetzt worden.

Täter will in der Ukraine kämpfen

Die «Diario de Mallorca» schrieb am Montag, sie habe mit dem Mann gesprochen. Er habe gesagt, dass er vorhabe, bald in die Ukraine zurückzukehren und für sein Land zu kämpfen. Er habe ein Flugticket nach Polen gekauft, hiess es. Aufgrund der gegen ihn laufenden Ermittlungen wird er Spanien aber wohl nicht verlassen dürfen.

Frankreich will Vermögenswerte beschlagnahmen

Frankreich kündigte am Sonntag die Beschlagnahmung von Immobilien, Jachten und Luxusautos regierungsnaher Russen an. «Wir werden alle russischen Persönlichkeiten ausmachen, die in Frankreich Besitztümer haben und die wegen ihrer Regierungsnähe zu den EU-Sanktionen hinzugefügt werden können», sagte der französische Wirtschaftsminister Bruno Le Maire am Montag in Paris. «Wir werden juristische Mittel nutzen, um all diese Güter zu konfiszieren», betonte er.

Auf Bitte von Präsident Emmanuel Macron würden derzeit alle Besitztümer von Russen geprüft, die bereits von Sanktionen betroffen seien, sagte Le Maire. Dazu zählten insbesondere Immobilien, Jachten und Luxusautos. Viele reiche Russen haben Sommerresidenzen an der französischen Côte d’Azur. Dort liegen auch viele Luxusjachten russischer Eigentümer in den Häfen.

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Diese Yachten von russischen Oligarchen wurden bislang in Spanien beschlagnahmt (Stand 16.3.)

Mallorca, barcelona, tarragona: diese yachten werden aufgrund von eu-sanktionen wegen des ukraine-kriegs in spanischen häfen festgesetzt (stand 16.3.).

Die Yacht Crescent, gebaut in Bremen.

Die Yacht Crescent, gebaut in Bremen. / Dounia Sbai

Juan José Fernández

Im Zuge der EU-Sanktionen gegen den engen Zirkel des russischen Präsidenten Wladimir Putin wegen des Krieges gegen die Ukraine haben die spanischen Behörden am Montag (14.3.) angefangen, Yachten zu beschlagnahmen . In den meisten Fällen wird derzeit untersucht, wer der tatsächliche Eigentümer ist. Häufig werden die luxuriösen Schiffe über komplizierte Unternehmensstrukturen gehalten und fahren üblicherweise unter der Flagge von karibischen Steueroasen . Das macht eine zweifelsfreie Identifizierung nicht immer einfach.

Das sind die Yachten, die bisher in Spanien stillgelegt wurden (Stand: 16.03.):

Die 85-Meter Luxusyacht Valerie war die erste Yacht, die von Spanien aufgrund der EU-Sanktionen gegen russische Oligarchen festgesetzt wurde. Am Montag (14.3.) wurde sie im Hafen von Barcelona festgesetzt. Der Wert des Schiffs - das mutmaßlich dem Chef des russischen Rüstungskonzerns Rostec, Sergej Tschemesow gehört - wird auf 135 Millionen Euro geschätzt. Tschemesow ist ein alter Bekannter des russischen Präsidenten  Wladimir Putin . Beide dienten damals gemeinsam beim sowjetischen Geheimdienst KGB in Dresden.

Behörden setzen mutmaßliche Oligarchen-Yacht im Hafen von Barcelona fest

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Die Yacht "Valerie" im Hafen von Barcelona.

Die Yacht "Valerie" im Hafen von Barcelona. / David Oller/EUROPA PRESS/dpa

Lady Anastasia

Die 47-Meter lange Luxusyacht Lady Anastasia sorgte bereits vor wenigen Wochen für Aufsehen. Erst machte sie Ende Februar Schlagzeilen, als ein Ukrainer versuchte, die Yacht zu versenken. Am Dienstag (15.3.) wurde sie dann von den spanischen Behörden in Port Adriano stillgelegt. Sie soll dem 60-jährigen Oligarchen Alexander Mikheev gehören, der als Vertrauter von Wladimir Putin gilt. Mikheev ist Geschäftsführer des russischen Rüstungsunternehmens Rosoboronexport.

Alexander Mikheev - der Oligarch, dessen Yacht "Lady Anastasia" fast versenkt und dann beschlagnahmt wurde

Alexander Mikheev - der Oligarch, dessen Yacht "Lady Anastasia" fast versenkt und dann beschlagnahmt wurde

Außenaufnahme der "Lady Anastasia".

Außenaufnahme der "Lady Anastasia". / Yacht Charter Fleet

Die Crescent ist mit ihren 153 Metern Länge und 21 Metern Breite eine Mega-Yacht. Sie wurde im Hafen von Taragona (Katalonien) stillgelegt, während derzeit geprüft wird, wer der tatsächliche Eigentümer ist. Vermutet wird, dass sie Igor Setschin gehört, dem Geschäftsführer des russischen Öl-Konzerns Rosneft. Allerdings schrieb eine britische Yacht-Fachzeitschrift das Schiff im Jahr 2018 dem Emir von Katar zu. In einem nie bestätigten Bericht hieß es, er sei der Verkäufer bei einem 600-Millionen-Dollar-Deal. Solange dies aber noch nicht abschließend geklärt ist, wird sie von Beamten der Guardia Civil bewacht.

Die Tango wird laut Angaben der MZ-Schwesterzeitung Diario de Mallorca auf Mallorca festgehalten - wenngleich noch nicht mit offizieller Anweisung. Die Yacht sei Besitz des russischen Aluminiummagnaten Viktor Vekselberg, heißt es. Derzeit wird sie vom spanischen Zoll inspiziert. In der Zwischenzeit darf die "Tango" Mallorca nicht verlassen.

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    Spaniens Balearen setzen sich für einen verantwortungsvollen Tourismus ein. Die neue Gesetzgebung ist Teil eines umfassenderen Vorstoßes, den "Sonne, Sex und Sangria"- Tourismus durch ein ...